Dehnungsstreifen



Bei Dehnungsstreifen (lat. Striae cutis atrophicae oder Striae cutis distensae) handelt es sich um äußerliche Erscheinungen, die in Folge einer Überdehnung von kollagenen Fasern der Subcutis (Unterhaut) in Form rissartiger Strukturen sichtbar werden. In der Entstehungsphase schimmern die Dehnungsstreifen noch rötlich, da darunterliegende Blutgefäße durchscheinen. Im Laufe der Zeit verblassen sie, bleiben jedoch als Narbengewebe in der Regel für immer bestehen.

Als häufigste Ursachen für die Entstehung von Dehnungsstreifen gelten enorme Gewichtszunahmen, schneller Muskelaufbau (z.B. bei Bodybuilding), Körperwachstum und natürlich Bindegewebsschwäche. Die Risse sind oft vor allem in stark strapazierten Bereichen wie Bauch, Hüften, Oberarmen und Brust vorzufinden und lassen das Hautbild uneben und vernarbt aussehen. Während einer Schwangerschaft treten bei vielen Frauen Schwangerschaftsstreifen auf, da das Gewebe in dieser Phase nicht mehr optimal dehnbar ist und dem schnellen Wachstum nicht mehr nachkommen kann.

Behandlungen mit der LDM®-Technologie können das Erscheinungsbild von Dehnungstreifen verbessern. Der Wirkmechanismus liegt dabei in der Modifizierung des Gleichgewichtes zwischen den Auf- und Abbau Prozessen im betroffenen Bindegewebe durch eine Modulation der MMP-Aktivitäten (Matrix Metalloproteinasen: Zink-abhängige Endopeptidasen). Das aufgelöste Bindegewebe kann oft durch neues Bindegewebe ohne strukturelle Defekte ersetzt werden. Eine deutliche Hautbildverbesserung kann schon nach einer Serie von 6-8 regelmäßigen Behandlungen erreicht werden, die bei Bedarf auch mit verschiedenen Präparaten optional kombiniert werden können.

Besonders gut sind die Ergebnisse bei frischen (roten) Dehnungsstreifen. Bei einer Behandlung von älteren Narbenstrukturen kann das Resultat mit verschiedenen supportiven Methoden verbessert werden.

Wählen Sie mit Hilfe der Produktübersicht das passende Behandlungssystem für Dehnungsstreifen aus.
 
 

 
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